In meinem Werk beschäftige ich mich mit der Verschmelzung von Kunst und Mode. Meine Nähobjekte sind ein Speicher von Informationen. Gewebestrukturen, sowie Ausdruck verschiedener Formen, lassen einen Zugang zum Material deutlich werden.  Die Kleidung als etwas Getragenes verweist auf Funktionen und Bewegungen zum oder mit dem Raum. Der Stoff wird drapiert, um auf etwas Flüchtiges hinzuweisen, das sich erst am Körper formen lässt, aber als Akt bestehen bleibt.

Ein installatives Eingreifen ist mir innerhalb meines künstlerischen Werdegangs immer wichtiger geworden. Aus einem malerischen und performativen Ansatz entwickelt, versuche ich neue Vernetzungen zu erschaffen und ungewöhnliche Schaltkreise in Gang zu bringen.

In meinen digitalen Werken ist die Maske als Gesicht ein Thema, welches mich besonders beschäftigt. In den entstehenden Überlagerungsprozessen werden Transparenzen austariert. Ein ursprünglich analoges Material interferiert mit einer digitalen Herangehensweise. Künstliche Intelligenzen, ästhetische Benutzeroberflächen und technische Komplexität, fordern die eigene Perspektive und ihre Wirksamkeit heraus und hinterfragen gängige Schönheitskonstrukte.

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